Mein Game Changer in der Partner“suche“ & die Eis-Frage

Wie hängen Wording, Partner, Kindererziehung und Eis zusammen? Lies diesen Beitrag und erfahre außerdem in 4 Schritten, wie du auf dem Weg zum/r Traumpartner/in weiterkommst.

Die Worte die du sprichst, werden zu dem Haus in dem du lebst.

Hāfiz

1.

Wahrscheinlich ist dir dieses Thema schon öfter begegnet und es kann nie oft genug sein:

Es hat große Auswirkungen auf dich und dein Leben, wie du mit dir sprichst, vor anderen und auch wie deine Stimme im Kopf mit euch sprechen. Es macht einen Unterschied, ob du dir sagst, 

  • „Dafür bin ich eh zu blöd“
  • „Das kann ich eh nicht“
  • „Ich verlieb mich eh wieder in ein Arschloch“

Oder ob du dir sagst

  • „Gerade kann ich das NOCH nicht besser“
  • „Das nächste Mal verliebe ich mich in einen tollen Menschen“
  • „Bald kann ich das, wenn ich wirklich will oder ich entscheide mich dazu, dass ich das nicht können will und das ist für mich dann völlig ok“

Ist dir der Unterschied aufgefallen? Die Worte. Denn die machen aus, ob du „wieder einen Deppen“ findest, was natürlich nur subjektiv im Sinne von „inkompatibel“ gemeint ist, oder ob du eine Partnerschaft oder Liebschaft mit jemadem eingehst, die wirklich toll für dich ist und sich gut anfühlt.

2.

Ist dir schon mal aufgefallen, was passiert, wenn man Kindern sagt, dass sie „nicht“ da drauf klettern sollen?

Falls nein, ich sag es dir: Sie klettern oftmals trotzdem darauf.

Warum?

Grund 1: Das Wort NICHT hört man einfach nicht. Es hat nur ganz wenig Macht, denn die restlichen Wörter im Satz sind ja die gleichen, wie wenn man es dürfen würde. Nur das Wort NiCHT dreht die Bedeutung des Satzes ja um. Eigentlich irre oder?

Grund 2: Aus Mangel an Alternativen. Was sollen sie denn stattdessen machen? Ja was? 

Sinnvoller wäre daher, dem Kind zu sagen, „Bleib bitte hier auf dem Weg.“
Klar, Kindererziehung ist sehr komplex und das war jetzt ein heruntergebrochenes Beispiel, aber es war hoffentlich verständlich, was ich damit sagen wollte:

„Nicht“ wird überhört.

Denke jetzt mal nicht an Eis 😉
Photo © Michelle Tsang on Unsplash

3.

Aber hier kommt die Parallele aus der Welt der PARTNERSUCHE.

Mal angenommen, das letzte Kennenlernen, das du hattest, ist ein paar Wochen her, es waren 4 Dates, lief auch was körperliches, war irgendwie schön, aber am Ende wars vorbei, man hats beendet, weil der andere komisch war, oder weil die andere keine Beziehung wollte, man selbst aber schon. Die Wege gingen auseinander. Vielleicht auch mit einem richtigen Knall, Beleidigungen, der andere war respektlos am Ende und schon nach dem ersten Treffen eigentlich nicht besonders nett. 

Jetzt denkst du dir: 2So einen Typ oder so ne Frau will ich nicht nochmal. Bloß nicht, das war ja ne Katastrophe.“

„Ich will nicht nochmal jemand, der das und das macht und der so und so ist.“

WOMIT VERBINDEST DU DICH?

Und jetzt zurück zu dem Beispiel mit dem Kind, das NICHT darauf klettern darf.

Ahnst du schon, worauf ich hinaus will?

Wenn du dir nach jedem neuen Kennenlernen denkst, SO EINE PERSON NICHT NOCHMAL, dann bleibst du ja gedanklich genau da hängen:

Dein Hirn checkt das Wort „NICHT“ nicht, und speichert genau eben diese Personenbeschreibung eines unpassenden Geschöpfs in deinem Kopf ab.

Du hast quasi eine schöne Visualisierung genau dieses Typ Menschen im Kopf. Wie eine Weihnachtswunschliste. 

Ich frage dich, was willst du NICHT? Und du weißt es sofort.

Ok, jetzt umgedreht.

UND WAS WILLST DU DANN?

Dein Kopf funktioniert nicht so, dass du einfach vor alles, was du nicht nochmal erleben willst, eine Verneinung setzt. Sondern du musst dich davon lösen, aus dem Nicht-Strudel heraus und überlegen, was du willst. Positive Sätze. 

WIE soll denn dein Partner, deine Partnerin konkret sein? WIE?

  • Es ist so machtvoll, das wirklich mal mit Worten zu beschreiben, mit Gefühlen, mit Orten, mit Situationen, wie sich jemand da verhält…
  • So verbindest du dich mit ganz anderen Werten, Worten, nimmst andere Menschen wahr. 

Probier das mal aus und schau darauf, wie sich deine Wahrnehmung ändert.

Bei mir war das ein totaler Game Changer.
Ich hatte immer Partner, die an dem orientiert waren, wen ich vorher als Partner hatte. Manchmal waren sie in einem Punkt genau das Gegenteil, als müsste ich etwas ausgleichen, aber nie perfekt für mich, bis dann der letzte kam.

Davor habe ich mir diese Frage gestellt gehabt, JA WIE SOLL DENN DEIN PARTNER SEIN?

Und festgestellt, dass man da echt überlegen muss. Das zeigt, wie wenig wir uns damit beschäftigen.

Ja, verdammt, wie wollen wir das dann finden? 

Das Universum hilft nur denen, die wissen, wohin sie wollen.

4.

Mit umkonkreten Richtungsbeschreibungen kann das Universum nichts anfangen – und der Mann an der Eisdiele auch nicht. Da geht man ja auch nicht hin und sagt:

Also Schokolade will ich schon mal nicht.“ 

Daher, stell dir immer die Eisfrage:

Was genau will ich?

… Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umdenken, Umsetzen und Visualisieren! Schau gern dazu mein dreiteiliges Instagram TV Video an oder lass einen Kommentar da, wobei dir dieser Post geholfen hat. 🙂

Deine Sabine

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