Wie geht Selbstvertrauen in Zeiten von Social Media?

Vorab: Du schaffst das, selbstbewusster zu werden.
Social Media trägt unweigerlich dazu bei, unser Bild zu formen, das wir von der Gesellschaft haben – und damit auch von uns selbst. Das kann große Auswirkungen auf unser Selbstvertrauen haben. Warum? Hier sind meine Learnings und Thesen:

Wir denken manchmal, Oh, die Gesellschaft achtet aber sehr auf ihr Äußeres, oder, Oh die Gesellschaft ist aber sehr professionell unterwegs… und vergleichen uns oft unbewusst, einfach nur, weil wir Social Media konsumieren und tausende kleine Bildchen pro Tag im Hinterkopf speichern.

Wessen und welchen Content konsumieren wir da eigentlich?
Die Videos, Fotos und all ihre Inhalte zeigen manches – und manches nicht.
Fühlst du dich wohl mit dem Inhalt, den du irgendwann mal selbst dort ausgewählt hast, den Menschen und Marken, denen du da folgst?

Alle Menschen haben Herausforderungen und Zweifel. Gerade auch die Erfolgreichen.

Lies das nochmal.

Alle Menschen haben Herausforderungen und Zweifel. Gerade auch die Erfolgreichen.

Nur jede und jeder hat sie woanders und viele verstecken sie oder zeigen sie nicht bewusst. Warum? Weil wir nicht 24 h unseres Lebens 1:1 auf Social Media teilen können (und sollten) und wir immer selektieren, wenn wir etwas veröffentlichen.
Gerade Herausforderungen wie Berge, die noch nicht erklommen haben, und Zweifel, für die es noch keine Gegenliebe gibt, sind sehr intime Gefühle, Situationen und Gedanken. Warum sollten wir alles davon auf Social Media teilen?

Das Problem ist, dass wir oft keine Gebrauchsanweisung lesen und die Reminder vergessen, dass wir alle menschlich sind.

Niemand sich sich jeden Tag mit seinem Tun zu 300% sicher. Niemand findet sich jeden Tag ganz ehrlich in sich drin gleich-sexy.

Das Leben kommt in Wellen.

Reisen ist Selbstvertrauen, SELBSTBEWUSSTSEIN, Meer kann eine gute Inspiration sein, wichtig ist, was wir ins Bewusstsein rücken

Selbstvertrauen entsteht nicht, indem wir uns von dem einschüchtern lassen, was von anderen sichtbar ist.

Wir sollten den Content wählen, der uns inspiriert, selbst das zu tun, was für uns gut ist. sondern davon inspirieren lassen, Infos sammeln und Entertainment genießen.

1.

Selbstvertrauen entsteht, wenn wir unseren Träumen folgen.

Wenn wir uns selbst folgen, merkt unser System: Oh, ich halte mir gegenüber mein Wort.
Dann beweisen wir uns selbst: Ich kann mir vertrauen.

Du schaffst das, selbstbewusster zu werden.

Wenn du das tust, was du selbst willst, ohne zu überlegen, was du denkst, was andere von dir verlangen, wirst du feststellen, wie gut es sich anfühlt, etwas für dich zu tun.

Und denk an den Satz von oben: Alle Menschen haben Herausforderungen und Zweifel. Gerade auch die Erfolgreichen.

(Merke: Hater*innen und blöde Chefs machst du NIE zufrieden. Denn die Wurzel des Übels liegt in ihnen. Sie entscheiden sich, so zu sein.)

2.

Das Gefühl, etwas für dich zu tun, kannst du dir nicht kaufen und das kann dir niemand schenken, auch kein*e Partner*in.

Ein bisschen story-telling…

Früher war ich sehr sehr unsicher und das wurde mit Anfang zwanzig immer schlimmer. Ich hatte das Gefühl, dass mich niemand verstehen kann, weil ich andere immer als perfekt wahrgenommen habe. Es war total egoistisch von mir, zu denken, dass andere bestimmt nicht so große Herausforderungen hatten wie ich.
Ich habe angenommen, dass sich keine*r in mich versetzen kann, weil sich andere ja jeden Tag selbst mögen.

Das war natürlich Selbstsabotage, ein Trugschluss.
Niemand hat eben jeden Tag einen 10/10 Tag.
Ich habe mich mit meiner verdrehten Annahme im Selbstmitleid verkrochen und alle Menschen von mir separiert.

Meine Selbstachtung wurde erst besser, als ich Mitte zwanzig endlich mal eine Zeit lang Single war. Ich meine nicht diesen Zustand ohne feste*n Partner*in, sondern den Zustand, in dem wir mal „niemanden am Start“ haben. Niemanden. Das ist so wichtig, damit du es schaffst, langfristig selbstbewusster zu werden.
Ich habe toxische Freundinnen verlassen. Das war wirklich heilsam. Wenn Bindungen uns nicht mehr gut tun, entwickeln sie sich langfristig zu echten Energieräubern. Hast du vielleicht noch andere Zufriedenheitskiller?
Ich war allein ein paar Tage weg.
Ich habe das gemacht, was ich gern tue, und ausgeblendet, ob es jemanden interessieren könnte.

Das war so befreiend.

Die Lösung liegt natürlich weder auf Bali noch an der Ostsee auf einer Insel.

3.

Die Lösung liegt immer in dir.

(Ein Ortswechsel kann natürlich dazu beitragen, dass du neu über dich und deine Situation nachdenkst: Wenn du deinen Körper woanders hinbewegst, bewegst du auch automatisch dein Gehirn.)

Purer Kaffee mit Eis, SELBSTLIEBE kann auch das sein, wenn du es willst, in dein Bewusstsein rückst und keine Selbstsabotage betreibst.

Nach dieser Phase habe ich immer öfter mein Bewusstsein darauf gelenkt, was ich an meinen Fähigkeiten mag, was ich an meinem Äußeren mag und beschlossen, dass ich nicht alles an mir gleichermaßen lieben muss. Man darf manches an sich „okay“ finden (z.B. meine Haut). That’s body neutrality.

Ich habe irgendwann begriffen:

Selbstbewusstsein kannst du nicht kaufen und nicht suchen. Du musst es BILDEN.

Selbstbewusstsein kommt dann, wenn du dich zu deinen Ängsten umdrehst und nicht mehr länger wegrennst oder anderen hinterherrennst.

4.

Fang an, dich selbst wirklich wahrzunehmen.

Dazu lade ich dich hiermit ein. Und Vorsicht: Vermassel dir nicht dein Erfolgserlebnis, indem du dir selbst schon wieder Druck machst. Schritte sind Schritte.

Von Herzen,
eure Sabine

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