Ein Jahresrückblick auf Social Media klingt meist wie eine utopisch lange Liste an Highlights. War dein Jahr nicht so toll wie das von Bloggerin XY? Mache dir zwei Zufriedenheitskiller bewusst:
1. Vergleiche dich nicht mit dem schönen Ergebnis von anderen. Du weißt nie, welchen Kampf sie im Stillen ausfechten.
2. Lass dir nicht von den Zielen Anderer einreden, dass sie auch deine wären. Dein aktuelles Leben ist die Summe der Entscheidungen, die du in der Vergangenheit getroffen hast.
Vergleiche dich nur mit dir selbst.
Spreche dich selbst vom Druck frei, nicht das gleiche wie Andere erreicht zu haben, denn:
Du bist einzigartig und hast einen einzigartigen Weg.
Da es schon viel zu viele Fragen zum Jahresrückblick gibt, die da „Was hast du alles tolles erreicht?“, „Bist du auf der Karriereleiter nach oben geklettert?“ oder „Was hast du für Geschenke bekommen?“ (wenn man zwischen den Jahren gefragt wird) lauten, kommen hier 4 etwas andere Fragen, für die du dir ein bisschen Zeit für dich selbst nehmen solltest. Es geht nicht darum, die Antwort (wenn du eine findest) mit möglichst vielen Anderen zu teilen, sondern für dich darüber nachzudenken und dabei ehrlich zu dir zu sein.
Frage 1.
Was hat dich dieses Jahr stolz, glücklich und dankbar gemacht?
(Und trau dir auf jeden Fall zu, stolz, glücklich und dankbar zu sein!)
Frage 2.
Wie bist du dieses Jahr mit Rückschlägen umgegangen?
(und was hat dich rückblickend am besten motiviert und gerettet?)
Frage 3.
Was möchtest du von diesem Jahr loslassen?
(Tipp: Du wirst fündig, wenn du dir überlegst, was dich dieses Jahr am meisten gestresst oder eingeengt hat)
Frage 4.
Hand aufs Herz:
Mit welchen Menschen hast du dich dieses Jahr emotional verbunden gefühlt?
Nimm‘ dir Zeit und versuche, nicht verkrampft eine Antwort zu suchen, wenn du diese Fragen sanft in deinen Kopf setzt 😉
Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute! Falls du mehr „pieksende“, sinnvolle Fragen und Unterstützung benötigst, schreibe mir einfach an kontakt@mindsetkollektiv.com 🙂
Liebste Grüße, Sabine