2 Gedanken, die mich dazu gebracht haben, mich langfristig unabhängiger zu fühlen und erfolgreicher zu sein

Spoiler: Konsum macht dich abhängiger als du denkst.

In diesem Post bekommst du zwei neue Denkansätze an die Hand, die die als Inspiration für dich dienen sollen, deinen Konsum ein bisschen oder grundlegend zu ändern.

First of all:

Lass den Gedanken los, dass dich reiner Konsum wirklich glücklich macht.

Und jetzt ist es Zeit für eine ganz kurze Reise zu meinem früheren Ich.

Früher habe ich es zelebriert, das Shopping. Neue Dinge = neues Ich. Es war meine Belohnung, meine Ablenkung, meine Veränderung, mein Ein und Alles.
Jetzt bin ich froh, wenn ich nur in ein einziges Geschäft gehen muss, um fündig zu werden, kaufe online fair fashion und zelebriere mehr die Idee eines Geschenkes als den erforderlichenEinkaufs-Streifzug an sich.

Versteht mich bitte so: Ich LIEBE Mode. Ich liebe Deko, Möbel, Einrichtung, Geschenke schenken und Gönnen. Die Liste mit Konsumgütern ist unendlich.

Wie ich aber heute mit diesen Interessen umgehe, so fühle ich mich unabhängier und freier als früher.
Das liegt an folgenden Gedanken, die mein komplettes Kaufverhalten verändert haben:

Gedanke:
Immer wenn du gerade gern konsumieren würdest, frage dich, was genau du damit in deinem Inneren zu beruhigen/ kompensieren/ verdrängen versuchst.
Wenn du weniger konsumierst, wenn oder weil es gerade Medien/Geschäfte/Marketing vorschlagen, fühlst du dich unabhängiger und freier in deinen Entscheidungen.

1. Belohnung, und zwar schnellschnell.
Langfristigkeit und langer Atem.

Es ist kein neuer Gedanke und keine Überraschung, dass uns Werbung überall einreden möchte, dass wir nur mit Produkt X glücklich sein können. Das kann man sich wohl gar nicht oft genug vor Augen halten, oder?

Meine Antwort auf dieses Dilemma ist die Änderung deines Mindset:
Es rette dich die Langfristigkeit und dein langer Atem.

Was bringt Menschen bringt, ganz viele Produkte zu kaufen, etwas zu konsumieren wie Crèmes, Schuhe und Schlankmacher-Pulver?

Stell dir vor, dass der Mensch verlernt hat, was langfristige Erfolge sind. Er hat verlernt, Geduld zu haben.

Wenn Menschen heutzutage erfolgreich sind, dann weil sie es gelernt haben, einen langen Atem zu haben, weil sie sich durchhalten können und weil sie auch kleine oder größere Downs auch als Teil des Prozesses sehen.

Erfolgreiche Menschen definieren auch Rückschläge als positiven Prozess und denken nicht „Hat nicht sofort funktioniert wie geplant, also hör ich auf“.

Erfolgreiche Menschen wollen keine Belohnung bekommen, die sofort eintritt, sondern wissen, dass sie erst säen und dann ernten können.

Wenn man an kurzfristigem Energieaufwand, kurzfristigen Belohnungen und kurzfristigen Erfolgen interessiert ist, dann ist der Konsum eine tolle Lösung.
So könnte man auch erklären, warum man für ein gesundes Leben eher eine Hyaluroncrème für 70€ kauft, anstelle Gewohnheiten zu ändern (aufzuhören ins Solarium zu gehen, anzufangen, die Ernährung umzustellen und mehr zu trinken).

2. Von außen 1x zuführen.
Das Mindset für immer ändern.

Es geht nicht darum, „alles“ auf einmal im Kopf zu ändern.

Auch ein kleiner Schritt, eine kleine Denkweise oder eine neue, kleine Routine kann sehr viel bewirken. Und ich bin mir sicher, dass du das schaffst. Sofort.

Wichtig ist hierfür das Durchhaltevermögen und die Motivation, nicht nur 1x die Woche oder nur 3 Wochen pro Jahr am Stück, und dann hat man einen Erfolg, der tausend mal besser ist als diese kurzweiligen Symptombehandlungen von außen.
Das ist ja der Punkt, es sind Symtombehandlungen und es ist von außen, nicht von innen. Jede Körpercrème wirkt von außen, dagegen hilft mehr zu trinken von innen.

Vielleicht glauben wir auch inzwischen, dass nur teure Dinge helfen können.

Warum kaufe ich?
Kaufe ich gerade, weil mich der Besitz glücklich macht und mein Leben erleichtert?

  • Kaufe ich, weil „es“ heruntergesetzt ist, weil ich mich ablenken möchte, weil der Besitz anscheinend erstrebenswert ist? Kaufe ich, weil mir die Werbung sagt, dass ich so etwas besitzen sollte ?

Meine konkreten Tipps gegen unreflektierten Konsum:

  • Ich kaufe Dinge nie, wenn es Angebote wie „3 für 2“ gibt.
    Wollte nicht eigentlich gar nichts davon?
  • Ich habe alle Newsletter von Marken deabonniert.
    Oder will ich wirklich jeden Monat dort etwas kaufen?
  • Ich gehe nur mit Einkaufszettel in den Sommerschlussverkauf, wenn überhaupt.
    Brauche ich wirklich Ende September drei neue Bikinis, obwohl ich gar nicht weiß, welche mir in einem halben Jahr gefallen?

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